Old Trafford, Santiago Bernabeu, E-Lok

Liebe Fans, liebe SportlerInnen!

letzten Freitag hat sich die Street League weiter professionalisiert und ist im Jugendclub E-Lok zu einer, für den etablierten Kommerz-Fußball, bedrohlichen Einheit gewachsen.

Aber eins nach dem anderen…

Vergangener Samstag am Ostkreuz: eine frische Spreebrise schickt unzählige Herbstblätter auf einen Tanz durch den Sozialraum. Die Sonne kitzelt die Nasen und Gemüter der Menschen, die am Wochenende schon so früh aufgestanden sind. Besonders die gut gelaunten Gangway KollegInnen tanzten quasi auf dem Weg in den Jugendclub E-Lok.

Dort wartete bereits Lennart, der örtliche Platzwart und gütige Instanz aus dem Jugendclub. Sein herausragendes Organisationstalent und sein buddhistisches Gemüt konnte er schon als Praktikant im Gangway Team Friedrichshain andeuten. Aber an diesem Wochenende konnte es endlich die gesamte Fußballwelt erleben.

Es wurden lasterweise Lebensmittel und wohlschmeckende Getränke, des lokalen Getränkeunternehmens “Spree Quell” entladen und fachgerecht zubereitet.

Nach kurzer Begrüßungszeremonie mit Einschwörung auf Respekt & Fairplay (da guckste, DFB!) durch die große Schiedsrichtereminenz Ibo und seinem lernbegierigem Vasallen, ging es gleich ans Eingemachte.

Die Namen der Teams lesen sich, wie Einträge aus dem Strafregister: Stahlrohr Nuggets, Overkill und Lippe.

Dezenter klangen da: FC Treptow Köpenick, Schöneberg United, E-Lok, sowie die E-Lok Juniors. Der große FC Steaua Bukarest hat extra seine Jungstars aus dem benachbarten Trainingscamp einfliegen lassen um die Berliner Straßenfußball Liga umzupflügen…

Sportlich dominierte Lippe aus dem Süden Neuköllns (Applaus!), dicht gefolgt vom FC Treptow Köpenick (aus Spandau) und Bronze holten diesmal die Stahlrohr Nuggets aus Pankow.

Der Mahatma Gandhi unter den Teams war der FC Overkill. Sauber!


Um dem vergrößertem Fanandrang der letzten Zeit gerecht zu werden, haben sich die Street League OrganisatorInnen diesmal etwas besonderes ausgedacht: Jedes Team konnte sich eine Zaunfahne nach den eigenen Vorstellungen malen lassen. So versuchen wir die Identifikation mit dem Team zu stärken und eine unteilbare Einheit zwischen den Fans und den SportlerInnen zu kreieren. Die Ergebnisse sprechen für sich und sind auf den folgenden Bildern zu bestaunen.


Wir bedanken uns artig bei allen Beteiligten, die dieses Event so großartig gemacht haben: die Gangway Teams aus Pankow, Schöneberg, Treptow-Köpenick, Neukölln Nord, Neukölln Süd & Friedrichshain, sowie der Jugendclub E-Lok mit allen fleißigen Helfern!

 

 

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