Welcher Ort in Berlin ist der obdachlosenfeindlichste?

Zum ersten Mal in der Geschichte Berlins verleihen wir die “Goldene Keule” an den obdachlosenfeindlichsten Ort der Stadt. Am kommenden Sonntag, dem 21.11.2021, fällt die Entscheidung im Rahmen eines bunten Gala-Abends im GRIPS-Theater.

Der Alex, der Ostbahnhof, der Hansaplatz und die  Habersaathstraße haben es in die finale Auswahl geschafft. Vier Nominierte, von denen nur einer die Goldene Keule gewinnen kann. Wohin die Keule geht, entscheiden obdachlose Menschen selbst, die sich mit Prof. Dr. Susanne Gerull, dem Designer der Hartz-IV-Möbel Van Bo Le-Mentzel und Schachmeister und Aktivist Ralf Axel Simon tatkräftige Unterstützung in die Jury geholt haben.

Schirmherr der Keule ist der Tatort-Schauspieler Florian Bartholomäi.

Aber, aber: Es ist nicht alles nur schlecht und es gibt auch viele Menschen und Organisationen in der Stadt, die sich in besonderem Maße für obdachlose Personen engagieren. Eben solch einen Menschen bzw. eine Organisation zeichnen wir an dem Abend mit der Goldenen Platte aus.
Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von  Paul Geigerzähler. Im Anschluss an die Verleihung wird das Publikum von der Berliner Obdachlosenhilfe verköstigt – bei der Essensausgabe vorm Theater.

Auch der Alex ist für die Goldene Keule nominiert.

Weitere Informationen zur Gala gibt es hier: https://gangway.de/projekt/die-goldene-keule/

Mehr Details zu den Nominierten gibt es hier in einem Blogbeitrag des Gripstheaters: https://grips.online/die-goldene-keule-2021

Die Goldene Keule wird unterstützt durch

  • den Paritätischen Landesverband Berlin,
  • das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz,
  • den Humanistischen Verband Berlin Brandenburg,
  • die Selbstvertretung Wohnungsloser Menschen,
  • den Arbeitskreis Wohnungsnot,
  • die BAG Streetwork/Mobile Jugendarbeit,
  • das Armutsnetzwerk,
  • die Berliner Obdachlosenhilfe,
  • KLIK,
  • den Strassenfeger,
  • das GRIPS-Theater,
  • querstadtein.org,
  • die Tiny House Foundation,
  • das Bündnis gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn
  • und die Aktivistinnen für Wohnen, Mieten und Soziales.

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