Organisiert von JFE und Profondo
Datum: 15. – 18. 04. 2004
Dieses Seminar greift Fragen aus der Praxis von Jugendinitiativen auf, die am Beginn der Projektrealisierung stehen: Wie planen wir unser Projekt? Was wollen wir eigentlich machen – und warum? Neben diesen Reflektionen über das geplante Projekt gibt es hier Handwerkszeug zu dessen Realisierung: Woher können Drittmittel kommen? Wie kann die Projektidee dargestellt werden, so dass potenzielle Förderer, die Presse etc. dafür interessiert werden können? Welche Methoden (z. B. Checklisten, Zeit/Kostenpläne …) können Jugendinitiativen einsetzen, um ihr Projekt mit möglichst viel Erfolg und wenig Chaos zu realisieren?
Durch Praxistipps und Werkstattphasen sollen Jugendinitiativen in der Planungsphase ihrer Projektarbeit gestärkt werden.
Hier ist der Bericht von Kai aus Hannover:
Ich kam am Donnerstag völlig entspannt in Hannover an, bezog mein Zimmer und freute mich auf das, was mich erwartete:
Wir stellten uns alle mit einem lustigen Spiel vor! – ich wusste nun, wie 21 Personen hießen und wo sie gern mal hinreisen möchten..;o) Dann stellten wir noch kurz unser Projekt vor und ließen den Abend mit interessanten Gesprächen über unsere Prjekte ausklingen…
Am Freitag hieß es früh aufstehen, denn wir hatten viel vor: Es wurden Arbeitsgruppen gebildet und am Vormittag sollte jeder eine „MIND-MAP“ erstellen. Wer noch keine richtige Projektidee hatte, sollte mit dieser Map eine finden. Dies gelang tatsächlich, denn die Teamer nahmen sich jedem Projekt an und gaben Ratschläge um rauszufinden, was man eigentlich möchte. Nach dem Mittag sollte jeder versuchen, anhand seiner „MIND-MAP“ , sein Projekt innerhalb von 3 Minuten vorzustellen.
Die Gespräche über die Projekte wurden noch vertiefter und der ein oder andere bekam schon eine Idee für ein völlig neues Projekt. Am Abend fuhren wir [fast] alle gemeinsam nach Hannover und ließen auf einer Studentenparty auch diesen sehr erfolgreichen Tag „sacken“…:o)
Am Samstag bekamen wir viele Infos zu „Jugend für Europa“ und ich weiß jetzt ganz genau, wo wir für was einen Antrag gestellt haben!! Frank von profondo gab uns Tipps zum Thema Sponsoring und zeigte uns auf, wo und wie man am besten bei Stiftungen Unterstützung beantragt. Danke, war uns ne gute Hilfe! :o) Am Nachmittag konnten wir vor laufender Kamera unser Projekt in 3 Minuten unser Projekt vorstellen und die Teamer spielten Bürgermeister, Jugend für Europa oder den Konzernboss, der die Spenden verteilt. Das Ganze war freiwillig und sollte dazu dienen mal zu sehen, wie man sich mit Mimik und Gestik seinem Gegenüber verhält…ich war ganz schön aufgeregt, habe meinen „Job“ jedoch recht gut gemacht…
Am Sonntag wurden uns die Videos gezeigt und wir haben gemeinsam alles ausgewertet – jeder weiß nun worauf er zu achten hat, wenn er sein Projekt jemandem vorstellt, der sich evtl. finanziell daran beteiligen wird….dann stand noch die Auswertung des Seminars und das Mittagessen auf dem Plan…mmhhh lecker war das die ganzen Tage sag ich Euch…Danke Monika..dickes Lob für die beste Köchin Hannovers, die ICH kenne…;o)
Dann geht ein dickes Lob an das ganze Team von profondo (Frank, Ina und Dagmar)..schicke Location und super Programm..ihr seid auf die Wünsche aller eingegangen, habt trotzdem Euern Plan geschafft und wir haben viel mitbekommen…danke auch an Claudius und Christina von „Jugend für Europa“! denn Ihr habt einen großen Teil zum Gelingen dieses Seminars beigetragen…es war schön euch zugehört zu haben und von euch interviewt worden zu sein…
Dann natürlich noch ein dickes Lob an alle Teilnehmer, Ihr wart alle superklasse und ich fand es ne coole Erfahrung…das sich so viele fremde Menschen in so kurzer Zeit so gut verstehen können….gern wieder! z. B. „Natural Born Jugendinitiative“ im November…?
Immer schön reinschauen, denn es wird viele Aktionen in unserem Projekt geben, die wir Euch nicht vorenthalten wollen und sie online stellen werden…Mit freundlichen Grüßen der Kai