Am 19.12.2024 hat das Abgeordnetenhaus einen Nachtragshaushalt verabschiedet, der Berlin im Jahr 2025 Einsparungen von 3 Milliarden Euro ermöglichen soll. Denn das Geld ist knapp. Ob Umweltschutz, Verkehr, Kultur oder Soziale Arbeit, fast alle Lebensbereiche sind davon betroffen und müssen mit Kürzungen zurechtkommen.
Auch bei Projekten der Jugend(sozial)arbeit wurde der Rotstift angesetzt. Was solche Projekte für Jugendliche bedeuten, das haben wir einige junge Künstler*innen gefragt, die wir durch unser Szeneteam in der Kreativetage F16 und im Street College begleiten.
Ihre Antworten zeigen, dass es um mehr geht als um alternative Freizeitgestaltung, sondern um die Stärkung von Fähigkeiten sowie um die persönliche Entwicklung hin zu selbstbewussten und selbstwirksamen jungen Menschen. In den Sozialarbeitenden finden sie Menschen, die ihnen zuhören, sie ernst nehmen und ihnen zur Seite stehen, auch und gerade wenn es schwer wird.
In diesem Bereich zu sparen heißt Zukunftswege zu verbauen, daher fragen wir uns: bringt Weniger hier wirklich ein Mehr für die Gesellschaft? Oder ist das nicht zu kurz gedacht?!
Ein Video von Olad Aden | Check out: https://oladaden.com