Ca. 100 Gäste kamen, um gemeinsam mit den jungen Menschen den Film anzuschauen.
Unter den Zuschauern waren nicht nur Familienangehöhrige und Freunde der „BAMM“- Filmcrew, sondern auch viele VertreterInnen des Jugendamtes, des Jugendhilfeausschusses, der Senatsverwaltung für Hilfen zur Erziehung, UnterstützerInnen des Filmprojektes, SozialarbeiterInnen anderer Einrichtungen des Bezirkes und viele mehr.
Der Stadtrat für Jugend und Finanzen des Bezirkes Mitte Herr Fritsch versprach, im nächsten Frühjahr bevor es so richtig warm wird, einen runden Tisch ins Leben zu rufen, an dem auch die Jugendlichen beteiligt werden.
Die Pause nach dem Film wurde genutzt, um bei heißem Kakao und Keksen über den Film ins Gespräch zu kommen und sich auf die anschließende Podiumsdiskussion einzustimmen.
Wir hatten bei der Umsetzung des Projektes eine Reihe von UnterstützerInnen und KooperationspartnerInnen, bei denen wir uns an dieser Stelle noch ein Mal recht herzlich bedanken möchten.
Unser besonderer Dank geht an die Kirchengemeinde St. Marien und speziell an Pfarrerin Cordula Machoni. Sie haben uns die Möglichkeit gegeben, die Kirche an diesem Abend in ein Kino zu verwandeln, haben dafür gesorgt, dass wir in der Pause mit heißen Getränken und Keksen versorgt werden und Frau Machoni hat sich bereit erklärt, die Podiumsdiskussion zu moderieren!
Ein paar Infos zum Film
„Free Alex“ ist ein etwa 45 minütiger Film, in dem verschiedene Personen und NutzerInnengruppen des Alexanderplatzes zu Wort kommen.
Gedreht wurde der Film von Jugendlichen, die sich regelmäßig am Alex aufhalten.
Die in der Vergangenheit negative und problembezogene Berichterstattung der Medien über die Jugendlichen war der ausschlaggebende Grund für die „BAMM“ – Filmcrew, den Alex ein Mal anders darzustellen.
Dabei wird sowohl auf die schönen Seiten des Platzes, als auch auf die bestehenden Problematiken eingegangen. Grundsätzlich geht es ihnen darum, den Alex als ihren Treffort vorzustellen und den öffentlichen Platz für sich selbst und andere Jugendliche als Treffort zu erhalten.
Sie zeigen auf, welche Ressourcen sie haben und möchten sich aktiv bei der Gestaltung des Platzes einbringen.
Das Filmprojekt wurde finanziert im Rahmen eines Gemeinschaftsprojektes mit dem Namen „Gute Partizipation- Besser kommuniziert“ zwischen Berlin und Brüssel, der Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin, der Drehscheibe Kinder- & Jugendpolitik Berlin und Jeugd en Stad.
Es ist ein Projekt zur Förderung von Mitbestimmungsprojekten junger Menschen.
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