In dieser Broschüre werden drei Kolleg*innen von Gangway e.V. von der Journalistin Alke Wirth (taz) zu ihrem langjährigen Engagement für Jugendbeteiligungsprojekte im Rahmen der Straßensozialarbeit interviewt
Erschienen im Dezember 2014
In den Berliner Kiezen wird geackert. Hier entstehen viele Projekte – manchmal unbemerkt, mal mit großer Wirkung! Große und kleine Ideen werden von jungen Leuten ausgedacht und umgesetzt.Die Streetworkteams von Gangway e.V. stellen Jugendlichen unbürokratisch Geld zur Verfügung, um Mini-Projekte in ihrem Kiez umzusetzen. Kiezagenten und Jugendjurys beraten und begleiten die Jugendlichen bei der Umsetzung ihrer Projekte. Sie entscheiden darüber, an wen das Geld verteilt wird und welche Idee wie viel Unterstützung bekommt. Wer mitmacht, darf auch entscheiden, wie der eigene Kiez besser gemacht werden kann. Ob Fußballturnier oder Tanz-Battle, Aufklärungsvideos oder Fotoausstellungen oder sogar ´ne alte Karre pimpen – auf die guten Vorhaben kommt es an!
Seit 2007 sind bei Gangway mehr als 500 Miniprojekte in den Bezirken Mitte (Wedding, Moabit), Lichtenberg-Hohenschönhausen, Friedrichshain-Kreuzberg und Pankow umgesetzt worden. Die Projekte wurden von Jahr zu Jahr anspruchsvoller und vielfältiger. Finanziert werden die Projekte mit Mitteln des Bundesprogramms „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“, dem Nachfolgeprogramm von „VIELFALT TUT GUT“, sowie THINK BIG und dem Jugend-Demokratiefonds Berlin – „Stark gemacht! – Jugend nimmt Einfluss“.
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