Vom 23. bis zum 25. April haben wir die Großstadt und Hohenschönhausen hinter uns gelassen und uns aufgemacht in die Provinz, genauer gesagt in die sächsische Schweiz. In der Nähe von Bad Schandau waren wir in einer tollen Unterkunft untergebracht. Eingebettet in einem kleinen Tal inmitten der charakteristischen, felsigen „Hügel“ haben wir uns sehr schnell wohlgefühlt und dem rauschen des Baches gelauscht.
Wir haben „Angegrillt“ und wollten eigentlich Abends am Feuereuer sitzen. Aufgrund der hohen Trockenheit und damit einhergehenden Waldbrandgefahr in der Gegend haben wir uns aber gegen ein Lagerfeuer entschieden. Unser Alternativprogramm war auch nicht schlecht. Wir haben Tischtennis gespielt, viel gequatscht und die DFB Pokalspiele geschaut. Den umstrittenen Elfmeter für die Bayern haben wir natürlich ausreichend diskutiert 😛 .
Wir haben die Gegend erkundet und uns am zweiten Tag auf den Weg gemacht den Lilienstein, einen beeindruckenden „Felshügel“ (der Ösi im Team weigert sich konsequent, diese als Berge zu bezeichnen!) zu erklimmen und die Festung Königstein zu erkunden. Rund 1000 Höhenmeter haben wir dabei überwunden. Na seawas die Wadeln!! Die selbstgemachten Burger schmeckten am Abend besonders gut!
Auf der Festung haben wir aber nicht nur die alten Befestigungsanlagen und Gebäude in Augenschein genommen, sondern in der Sonderausstellung zum „Jugendwerkhof Königsstein 1949-1955) festgestellt, dass es für uns „noch Hoffnung auf Besserung“ gibt, wie aus einem der Fotos hervorgeht.
Abgerundet haben wir die drei Tage, indem wir auf einem kleinen Plastikschlitten bei strahlendem Sonnenschein einen Hügel runtergebrettert sind. Das ganze nennt sich dann Sommerrodeln und hat richtig Spaß gemacht.
Gruppenfahrt rockt! Sommer wir kommen!