Straßensozialarbeit in Berlin

BLACK HISTORY MONTH

It’s Black History Month – weltweit feiern tausende BPoC im Februar den Black History Month. Doch warum eigentlich?

In unseren Schulbüchern findet sich beispielsweise die deutsche Kolonialgeschichte auf afrikanischem Kontinent kaum bis gar nicht wieder. Schwarze Geschichte, hat in der Welt unserer weißen Mehrheitsgesellschaft keinen Platz und wird faktisch ausradiert.

Um Gleichberechtigung und Chancengleichheit zu erlangen, liegt ohnehin noch ein sehr harter Weg vor uns, den wir als sogenannte weiße Mehrheitsgesellschaft gehen müssen – denn in Deutschland erleben Schwarze Menschen, speziell Schwarze Frauen*, immer noch Rassismus und Diskriminierung. Da bei Begriffen wie etwa „Racial Profiling“, „Colorism“, „Blackfacing“, „Blackfishing“, „White Fragility“, „White Privilege“ oder „Cultural Appropriation“ immer noch Aufklärungsbedarf besteht, erübrigt sich die Frage des Warum von selbst.

Dieses jährliche Ereignis ist deshalb extrem wichtig. In diesem Monat werden zum Beispiel Interviews oder Talks über Perspektiven auf Schwarzes Leben in Deutschland geführt, Lesungen und Filmvorführungen mit prominenten Schwarzen Gäst*innen finden statt, Schwarze Aktivist*innen oder Personen des öffentlichen Lebens informieren über relevante Schwarze Persönlichkeiten und klären über Historische Ereignisse auf. Alles im Zeichen des „Black Empowerment.“

Wir plädieren für mehr Diversität in euren Feeds und wollen euch politische, kreative und authentische Instagram Accounts, Bücher und Podcasts von und für BPoCs vorstellen.