Harald Hauswald höchstpersönlich führte uns gestern durch seine Ausstellung “Voll das Leben! – Reloaded”.

Er erzählte uns den ein oder anderen Schwank aus seiner Vergangenheit, die auch immer wieder verwoben ist mit der Vergangenheit Ostberlins. Er wurde engmaschig von der Stasi überwacht, was ihn jedoch nicht davon abhielt, den Alltag im Berlin der DDR mit seiner Kamera einzufangen.

Die altermäßige Durchmischung der teilnehmenden Kolleg*innen sorgte dafür, dass einige von ihren Erfahrungen in Ost-oder West-Deutschland erzählten und sich gemeinsam erinnerten und die (Nach-)Wendekinder im Kollegium aus erster Hand Interessantes zu System und Alltag in der DDR erfuhren (z.B. dass es dort schon Glaspfand gab oder dass Bruce Springsteens bestes Konzert in Weißensee stattfand).

Danke Harald, dass du dir die Zeit für uns genommen hast, und Danke ans C/O fürs “freie Geleit”. 🙂

Unser Fazit: Die Ausstellung ist ein Muss für alle, die diese Zeit selbst erlebt haben, aber auf jeden Fall auch empfehlenswert für jüngere Menschen, die einen Blick in die bewegte Geschichte der geteilten Stadt oder auch in den damaligen Alltag der (Groß)Eltern werfen wollen und so vielleicht manche Eigenart besser verstehen können.

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