Nachdem der Jugendaktionsraum JARA am 3. November im Beisein der Bezirks- und Landespolitik feierlich eröffnet wurde, beginnen am 6.12. die offiziellen Öffnungszeiten, an denen sich junge Menschen rund um den Alexanderplatz vor Ort treffen können.
Der „JugendAktionsRaum am Alexanderplatz“ (JARA) vom Moabiter Ratschlag e. V. bietet dort vor allem für junge Geflüchtete an vier Tagen pro Woche Freizeit-, Begegnungs- und Beratungsmöglichkeiten bis in die Abendstunden an. JARA ist eine Erweiterung des bisherigen Platzmanagements, das ebenfalls vom Moabiter Ratschlag organisiert wird.
Ziel des Projekts ist die Integration der meist männlichen jungen Geflüchteten, um Gewalt und Kriminalität vorzubeugen. Zugleich soll die Situation am Alexanderplatz für alle Nutzergruppen verbessert werden. Das Projekt JARA ist Teil des umfassenden Maßnahmepakets „Frühzeitige Integration von jungen Geflüchteten“ der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie. Die Umsetzung erfolgt in enger Abstimmung mit dem bezirklichen Jugendamt und der Polizei.
Bezirksstadträtin Dr. Sandra Obermeyer zu Start des Projekts: “Es ist wichtig, dass junge Menschen, insbesondere junge Geflüchtete in Berlin ankommen und nicht im „Großstadtdschungel“ untergehen. Mit dem JugendAktionsraum am Alexanderplatz finanziert die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie einen solchen Ort in Mitte, der mit Jugendarbeit dazu beitragen kann, Jugendliche zu binden, zu integrieren, sie zu beraten. Das ist eine wichtige Unterstützung auch der bezirklichen Jugendarbeit am Alexanderplatz, für die ich mich bedanke und der ich Erfolg wünsche.”