Die vierköpfige Jugendjury hatte im Berichtszeitraum zwölf Projekte für Hohenschönhausen lebendig diskutiert und nach konstruktivem Abwägen auch bewilligt.
Hierfür trafen wir uns mit der Jury fünf Mal.
Die Herausforderung bestand dieses Jahr darin, mit einem geringeren Budget, den Wünschen und Bedarfen der Jugendlichen aus dem Kiez gerecht zu werden.
Inhaltlich drehten sich die Projektanträge am häufigsten um die (Um-)Gestaltung von Räumen und Flächen.
Fachkräfte aus den antragstellenden Einrichtungen fungierten als Paten und unterstützen die Kinder und Jugendlichen bei der Einreichung der Idee sowie der Umsetzung und Dokumentation der Projekte.
Auch dieses Jahr war die Jugendjury an der Planung und Durchführung der Preisverleihung zum Jugendengagement Lichtenberg beteiligt.
Aus elf Kandidat*innen entschied sich die Jugendjury, nach vorherig diskutierten Kriterien, für eine Preissiegerin, welche auf der Veranstaltung gekürt wurde.
Das Jahr schlossen wir mit einem Abschlussessen ab, bei dem wir auch ein Jurymitglied verabschiedeten.
Bei zwei weiteren lassen die persönlichen Umstände das Weiterarbeiten in der Jury nicht zu, sodass wir das kommende Jahr in neuer Besetzung starten werden.
Hierzu sind wir bereits mit Jugendfreizeiteinrichtungen und Jugendlichen aus unserem Arbeitskontext im Gespräch.
Eine Neugründung wird zu Anfang des Jahres durch eine Workshopfahrt geplant.