Unsere Ferienfahrt nach Dänemark
In den Osterferien wagten wir uns in unbekannte Gewässer. Wir ließen den Müggelsee hinter uns und durchquerten mutig die stürmische Ostsee. Von Rostock nach Gedser, 1:45 Minuten bei Windstärke 100. Zum Glück waren wir alle Hochseetauglich und unsere Fähre ein stabiler Kutter. So kamen wir wohlbehalten auf dänischem Boden an. Nach einer kurzen Weiterfahrt mit unserem VW-Schlachtschiff erreichten wir unser Domizil für die nächsten zwei Nächte. In Windeseile wurde das Haus erkundet und verzweifelt nach Wifi gesucht. Wie sollte man denn sonst im Notfall SOS-Signale nach Hause senden oder verfolgen, was im Heimathafen so vor sich geht? Ein mittelgroßes Drama! Nach dem dieser erste Schock überwunden schien, gingen wir zur Raubtierfütterung über. Leckere selbstgemachte Burger wurden in Windeseile verputzt und sorgten kurz für eine wohlige Ruhe. Diese sollte jedoch nicht allzu lange anhalten, bereits nach kurzer Zeit dröhnten Helene Fischer und andere Ballermann-Hits wieder wie Sirenengeheule an unsere Ohren. Abgerundet wurde der Abend mit Geschichten am Kamin und einer brisanten Runde Qwirkel.
Nach einer doch etwas kürzeren Nacht, machten wir uns nach einem ausgiebigen Frühstück auf in die Hauptstadt. Erkundungstour durch das schöne Kopenhagen. Für die einen schöner als für die anderen, bereits nach kurzem Fußmarsch begannen die Ersten zu schwächeln, doch da wir nicht nur Sozialarbeiter*innen sind, sondern auch nebenberuflich Motivationscoaches, schafften wir es tatsächlich ohne größere Verluste, die Meute durch halb Kopenhagen zu manövrieren. Highlight des Tages war der kurze Besuch in der Freistadt Christiania. Nach diesem anstrengenden Fußmarsch und den vielen neuen Eindrücken, machten wir uns wieder auf den Rückweg. Die Sozialarbeiter*innen/ Motivationscoaches/ Sterneköch*innen, machten sich dann an die abendliche Verpflegung, während sich die Truppe sich im Holzsägen versuchte. Nachdem sich dies doch als anstrengender als erwartet erwies, wurde doch lieber eine Runde mit dem runden Leder gespielt. Das Team, welches den Kampf verlor, musste über die Planke gehen, bzw. in den eiskalten Pool im Garten springen. Es war das Duell der Duelle, doch am Ende musste eines der Teams sein Versprechen einhalten. 1…2…3…platsch, großes Geschrei, viel Gelächter…eine bleibende Erinnerung. 3 Tage, voller Spiel, Spaß und Spannung!