Straßensozialarbeit in Berlin

Salam, Shalom und Moin Sportsfreunde!

 

Letzten Freitag hat folgendes Großereignis, seinen/ ihren Weg ins verruchte SO36 gefunden: Die Street League, eine Turnierreihe über die eigentlich alles bereits gesagt wurde. An dieser Stelle nur so viel: Wir sind die nachhaltige, unkorrumpierbare und menschenfreundliche Alternative zur FIFA!

Das Wetter war nass und kalt. Die Straßen leer. Der Schwermut begleitete den Durchschnittsbürger wie eine Warze, die kein Dermatologe mehr zu heilen vermag.

Alles war so grau. Aufmerksame Beobachter zählten bis zu 50 Graustufen.

Doch von weitem war zu hören: Lachen, Freude, unvoreingenommene Hilfsbereitschaft, Dankbarkeit, Sportsgeist und ein Hauch von Fairness durchströmte den ehemaligen Bezirk der Wehrdienstverweigerer. Und es stimmte, je näher man der Ecke Waldemar Str./ Adalbert Str. kam, desto fröhlicher wurden die Gemüter.

Heureka!

Hier muss es sein, die Street League. Bolzplatz Geruch. Aufgeriebenes Kinderknie. Darbende Mägen am Grillstand. Gestresste Betreuer aus aller Herren Bezirke und euphorisierte Jugendliche aus Ecken der Stadt, von denen selbst Klaus Wowereit noch nie gehört hat.

Sportlich sah das wie folgt aus:

  1. FRB Neukölln (Leistungsexplosion unserer Freunde aus Neukölln, Chapeau!)
  2. Buch (engl. book)
  3. Naunyn Boys (großes Tennis, leider der falsche Sport)

Fair Play Sieger: Ocker Beige Berlin (fair, wie ein alternder Dandy- sportlich war das eine der besten Leistungen, die bisher von OBB zu sehen war, ob das am Interimstrainer Andreas Abel liegt?)

Besonderen dank an dieser Stelle, an die Organisatoren vom Jugendzentrum „Naunyn Ritze“ für einen wunderschönen Ferienausklang im Revier.

In diesem Sinne

Gehabt euch wohl!