Straßensozialarbeit in Berlin

  • Drogen aus der Giftküche: Crystal / Methamphetamin

    Crystal/Methamphetamin ist ein synthetisches Stimulans auf Amphetaminbasis. Es wirkt wesentlich länger und stärker psychostimulierend als Amphetamin (Speed). Andere Bezeichnungen: Yaba, Pervitin, Pernik, Piko, Ice, Crystal-Meth. Methamphetamin wird durch die Reduktion von Ephedrin z.B. mit Jodwasserstoff oder Jod + Phosphor gewonnen und hat meist einen sehr hohen Reinheitsgrad. Es ist in kristalliner oder pulverförmiger Form (weiß;…

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  • Drogen aus der Giftküche: Mephedron

    Mephedron gehört zur Gruppe der Amphetamine. Es wirkt stark stimulierend und intensiviert die Wahrnehmung der eigenen Gefühle. Es wird oral und nasal konsumiert. Wirkdauer 1 – 5 Stunden Nebenwirkungen Herzrasen, Angst und Depressionen, Wahnvorstellungen, langanhaltende psychische Spätfolgen möglich Langzeitnebenwirkungen Nach häufigem Konsum über einen längeren Zeitraum gibt es Berichte von anhaltender depressiver Verstimmung (über den…

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  • Nachweisbarkeit und Strafverfolgung von Drogen

    STRAFVERFOLGUNG – GERINGE MENGEN Drogen wie Cannabis und Amphetamine sind nicht legal. Daher wird jeder Verstoß zur Anzeige gebracht und die Polizei leitet in allen Fällen ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) ein. Das Ermittlungsverfahren kann eingestellt werden, wenn es sich um den Umgang mit geringen Mengen Cannabis oder Marihuana handelt UND diese…

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  • Glossar Tippi – Begriffserklärungen

    ADHS/ADS Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), die auch als Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätssyndrom oder Hyperkinetische Störung (HKS) bezeichnet wird, ist eine bereits im Kindesalter beginnende psychische Störung, die durch Probleme mit der Aufmerksamkeit, starker Erregbarkeit und häufig auch durch Hyperaktivität gekennzeichnet ist. Etwa drei bis zehn Prozent aller Kinder zeigen Symptome im Sinne einer ADHS. Jungen sind deutlich häufiger…

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  • Drogen aus dem Medizinschrank

    Es gibt eine Vielzahl von Medikamenten. 5 – 6% der in Deutschland verordneten Arzneimittel verfügen über ein eigenes Missbrauchs- und Abhängigkeitspotential. Überwiegend handelt es sich dabei um Schlaf- und Beruhigungsmittel sowie Schmerz- und Betäubungsmittel. Es gibt noch weitere Medikamente, die missbräuchlich benutzt werden können. Zu den bekanntesten gehören Aufputschmittel (Stimulanzien), Abführmittel, Nasentropfen und –sprays wie…

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  • BtMG – Betäubungsmittelgesetz

    Die „Volksgesundheit“ wird geschützt nach dem BTMG als verwaltungsrechtliches Gesetz des StGB.   In Deutschland ist der Anbau, Erwerb, Handel, die Verabreichung und Besitz der Substanzen, die dem Betäubungsmittelgesetz (BTMG) unterstellt sind, strafbar! Dazu zählen unter anderem alle Formen des THC-haltigen Cannabis (Samen, Gras, Haschisch), XTC, Speed, Kokain, LSD und Zauberpilze.  Das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) existiert…

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  • Drogen und Straßenverkehr

    Aktive Teilnahme am Straßenverkehr bedeutet, sich zu Fuß, mit dem Fahrrad, Auto oder sonst aktiv im Straßenverkehr zu bewegen. Allgemein bekannt sind die Bedingungen und Konsequenzen, die für Alkoholkonsum im Straßenverkehr gelten (siehe Abschnitt Alkohol). Wer illegale Drogen konsumiert, muss damit rechnen, den Führerschein zu verlieren. Wer dann noch aktiv am Straßenverkehr teilnimmt, macht sich…

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  • Abhängigkeit

    Definitionen von Abhängigkeit Man unterscheidet zwischen: Körperlicher Abhängigkeit und Psychischer Abhängigkeit. Die Begriffe körperliche und psychische Abhängigkeit müssen zum Begriff  Toleranzbildung abgegrenzt werden. [divider]Toleranzbildung[/divider] Die Begriffe körperliche und psychische Abhängigkeit müssen zum Begriff Toleranzbildung abgegrenzt werden. Mehr oder weniger ausgeprägte Toleranzen gegenüber bestimmten Stoffen sagen allein wenig über abhängige Strukturen eines Menschen. Tole-ranzbildung meint ausschließlich…

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  • Suchtentstehung

    Theoretische Hintergründe Drogen sind alle Stoffe (Substanzen, Mittel), die aufgrund ihrer chemischen Natur, Strukturen oder Funktionen den Organismus verändern, wobei sich diese Veränderungen insbesondere in den Sinnesempfindungen, in der Stimmungslage, im Bewusstsein oder in anderen psychischen Bereichen oder im Verhalten bemerkbar machen. Die WHO stellte 1952 vier Kriterien für die Bewertung von Sucht auf: Ein…

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  • Suchttheorien

    Suchttheorien bzw. Erklärungsansätze der Suchtentstehung Es gibt keine umfassende Theorie, welche die Entstehung von Sucht erklären kann. Es gibt eine Vielzahl von Erklärungsansätzen, die mehr oder weniger brauchbare Aspekte zur Suchtentstehung beitragen können. Das sog. Drogenkarrieremodell versucht eine Verknüpfung der brauchbaren Aspekte der verschiedenen Ansätze. [wpfilebase tag=file id=193 /] [divider]Der psychoanalytische Ansatz mit sozialpsychologischer Erweiterung[/divider]…

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