BronxBerlinConnection 2008 – Das Online Tagebuch

Viel Spass beim Schauen.
 Online Tagebuch der Reise

Am 16.11. ging es los und hier findet ihr ab jetzt regelmäßige updates und Berichte der Jugenlichen aus der Hip Hop Hauptstadt.

On Sunday 16 we finally got going and from now on you´ll find regular updates and reports from the youngsters from the Hip Hop capitol of the world!

It´s official, wir sind in New York City wenn auch unsere Reise hierher abenteuerlich war. Was war los fragt ihr? Hmmm let me see……….…Ich war ganz überrascht als fast alle pünktlich am Flughafen standen, Stichwort fast. Einer unserer Spezies musste natürlich zu spät kommen und somit fast den Flug verpassen. Aber da ich ja Sozialarbeiter bin werde ich an dieser Stelle keine Namen nennen. Oh, einen Moment, es kitzelt mir gerade in der Nase……Hätschhhhh…Erko…..Wir schafften es dann doch noch alle rechtzeitig auf den Flieger der uns in knapp 9 wackeligen Stunden nach NY flog, wo es bei der Einreise leider auch noch ein paar Probleme gab (dumme Fragen und eine verlorene Tasche) und um alles rund zu machen übergab sich einer der Jugendlichen den gesamten Weg von Queens nach Manhattan (an dieser Stelle ein Dankeschön an die gute Küche von Delta Airline). Nun sind alle hier. Gestern haben wir schon zu Abend gegessen und heute hatten wir gleich volles Program. Wir waren bei der Freiheitsstatue, Ellis Island, 5th Avenue…………und wir hatten eine Menge Spaß.

It´s official, we are in NYC even though our journey here has been adventurous to say the least. What´s up you say? Hmmmm, let me see……..I was totally surprised when everyone was at the airport on time and ready to go, keyword almost. One of our guys just had to be late and almost miss the flight. But since I am a social worker i am not going to name names here. Oh wait, my nose is all itchie………Hatsch…Erko……Well, we all did get to our airplane on time which proceeded to take us to NY in 9 bumpy hours where we encountered some more problems (dumb questions and a lost bag) and to make it all complete one of the youngsters threw up all the way from Queens to Manhattan (courtesy of delta airlines cuisine). Now we are all here. Yesterday we had a nice dinner together and today we had a busy day. We went to the Statute of liberty, Ellis Island, 5th Avenue…….and we had loads of fun.


Tag 3, geschrieben von Joe Madog:
Der Jet Lag hat am zweiten Tag schon ein bisschen von seiner Macht verloren und so hat sich der Tagesanfang etwas nach hinten verschoben. Nach einer von verschiedensten Verzögerungen begleiteten Fahrt in die South Bronx sind wir endlich bei der Fordham University angekommen. Eine der schwersten Aufgaben war es dabei, die Gruppe daran zu hindern, schon auf dem Hinweg in die Masse von Sneaker-Läden zu stürmen. Vorort haben wir Professor Marc Naison angetroffen, der uns mit bestellten Pizzas und seinem neuesten Anti-Sarah-Palin-Rap bei sich willkommen hat. Anschliessend hat die Gruppe ihn in seine Klasse begleitet, wo das Gangway Beatz Berlin Projekt und der Bronx-Berlin-Austausch umfassend vorgestellt worden sind. Dann gab es Performances unserer Künstler wie z.B von Erko, die Schwester, ICMB, Birow & Tibe One und Madog. Auch die Jugendlichen aus der Bronx haben uns ihre Skillz präsentiert. Es folgte der Startschuss, der die Gruppe in die Geschäfte entliess, um ihr Geld für Kleidung, Caps und Sneakers zu verpulvern. Schwer bepackt sind wir dann in Richtung Manhattan gestartet. Dort hat sich die Gruppe für den restlichen Abend in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Hälfte ist ins Hostel zurück, um schnell was zwischen die Zähne zu bekommen, die andere Hälfte hat ihren Weg zum Rockefeller Center fortgesetz tund hat sich darauf an Wraps und French Fries überfuttert. Insgesamt ist es uns inzwischen wichtig, möglichst viel Zeit im Inneren zu verbringen weil NY scheisskalt ist. Schlecht für die Raucher. Morgen gibts mehr aus NYC. Hoffentlich auch mit einigen Kommentaren von unseren Jugendlichen und vielleicht was neues von Obama. Peace & One Love

 

The jetlack had lost some of it´s impact on day 2, thus the start of our day began with a little delay. After a journey that entailed a bunch of stops along the way we finally arrived at Fordham University. One of the more difficult tasks was to keep the group from running into all of the sneaker stores that line either side of Fordham Road. We were greeted by Professor Mark Naison who awaited with Pizza´s and his newest anti-Palin rap song. Once we destroyed the Pizza´s we accompanied Marc into his class where the Gangway Beatz Berlin and the BerlinBronx projects were presented in detail, including a performance by all of the project participant present. The young people from the Bronx had an opportunity to show their skills as well (and skills they have, word!) With the conclusion of the event came the opportunity for the group to, yes…..shop. With bags of full of sneakers and caps we made our way back to Manhattan. Some of us went back to the hostel, some went to Rockefeller Center. It´s has been important for most of us to be indoors whenever possible because NY is COLD, too bad for the smokers. More from NYC tomorrow. Hopefully with comments from our group and news from Obama. Peace and One Love

Tag 4:
Nachdem wir gestern die Bronx unsicher gemacht haben (nochmal vielen Dank an die jungen Studenten die so aufmerksam zuhörten und echtes Interesse zeigten und natürlich diejenigen die freestylten) war heute Harlem dran. Uns was für ein Tag es war. Wir fuhren mit der U Bahn direkt zum Malcolm X Blvd und trafen bei den Leuten der Harlem Heritage tours ein. Wir verbrachten eine Stunde in dem Büro und hörten fasziniert zu während Neal Shoemaker uns von der Zeit erzählte als er in Harlem aufwuchs, von einer Zeit vor Gewalt, Drogen und Gangsta Rap, einer Zeit in der in Harlem alles positiv war und die Leute mit lächelnden Gesichtern durch die Straßen liefen. In kurz, einer Zeit vor Crack Cocain, dass wie ein schlimmer Virus im nu nicht nur Harlem sondern viele andere Bezirke im ganzen Land innerhalb nur kürzester Zeit zerstörte. Danach gingen wir durch die Nachbarschaft, in die Kings Towers, housing projects (Sozialbauten) in denen zwar auch viel Gewalt herrscht, gleichzeitig allerdings auch viel Liebe zu finden ist (und ich glaube wir alles haben es gespürt). Hier finden jedes Jahr die in New York größten Basketball Tourniere statt, wo Leute wie P Diddy, Fat Joe und viele andere Größen der Scene nachhause kommen und mit ihren Leuten chillen. Wir liefen in den Fußstapfen von Malcolm X und Martin Luther King, standen vor ihren Moscheen und Kirchen, sprachen mit den Leuten der Nachbarschaft, besuchten eine Weltberühmte Jazzkneipe auf deren Bühne an jeglichen Abenden Leute wie Miles Davis, Dizzy Gillespie und viele andere zu hören waren und aßen zuletzt mit Neal noch Soul Food vom aller feinsten.
Es war ein wunderschöner Tag und ein Erlebnis, dass niemand aus der Gruppe so schnell (vielleicht niemals) vergessen wird. Und im Namen der Gruppe, von Neal, der Anwohner, Malcolm X und Martin Luther King würde ich diesen kleinen Bericht gerne hiermit beenden: Harlem ist wunderschön!!!!!!!
Peace, blessings and Obama 08,
Olad

 

After hanging in the Bronx yesterday (thanks again to all of the young students for paying such close attention and to the ones who free styled), today it was Harlem’s turn. And what a day it was. We took the subway straight to Malcolm X Blvd and were greeted by the folks from the Harlem Heritage Tours. Neal Shoemaker spend the next hour telling us about growing up in Harlem, a time before violence, drugs and gangsta rap, a time in which things in Harlem were all good and people walked around with a smile on their faces. In short, a time before crack cocaine which, like a bad virus, destroyed not just Harlem but many neighborhoods all over the country in no time. After that we took a walk around the neighborhood, to the Kings Towers housing projects where violence is nothing out of the ordinary but neither is love, goodness and many other positive aspects (and i believe we all felt it too). This is where NY´s biggest Basketball tournament takes place every summer. An occasion which celebrities like P Diddy, Fat Joe and others never miss. We walked in the footsteps of Malcolm X and Martin Luther King, stood in front of their churches and Mosques, talked to the people of the neighborhood, visited a world famous jazz bar on which´s stage artists like Miles Davis or Dizzy Gillespie could be heard on any given night and finished our tour having some of Harlems finest Soul Food with Neal. It has been a wonderful day and an experience that no one in the group will forget anytime soon (maybe never). And on behalf of Neal, Harlem´s residents, Malcolm X and Martin Luther King I would like to to end this little report with these words: Harlem is beautiful!!!!!!!
Peace, blessings and Obama 08,
Olad,


Update: Gangway Beatz und Rebel Diaz Rocken die South Bronx bis spät in die Nacht.

Gestern eröffnete ein Teil unserer Familie, Rebel Diaz, ihr Arts Collective/Community Center in der South Bronx wo sie, unter anderem, zukünftig mit Jugendlichen aus dem Stadtteil arbeiten werden. Jugendliche die zum Teil dringend von der Straße müssen, von Gewalt umgeben sind oder kurz vor dem Knast stehen. Zu diesem Anlass gab es nun gestern Nacht eine Eröffnungsparty mit DJ´s und natürlich live Rap. Als wir so gegen 22 Uhr den Raum betraten war die Party schon in vollen Gang und als die Rebels uns bemerkten wurde die Musik ausgestellt, alle vielen sich in die Arme und den ganzen Abend wurden die Jungs aus Berlin auf der Bühne erwähnt. Und natürlich traten sie fast alle auf. Obwohl die meisten im Publikum nichts verstanden haben, haben sie die Jungs gefeiert und es war eine super positive Stimmung. Wie viele Jugendliche Rapper aus Berlin haben schon mal die Möglichkeit die South Bronx zu Rocken? Heute geht’s zur Fordham University zum großen Gangway Beatz Berlin Vortrag und performance. Nächster Eintrag also erst Morgen.
Peace, blessings and Obama 08 from the big apple,
Olad
Yesterday Rebel Diaz, part of our family, opened their Arts Collective where they´ll be working with disenfranchised kids from the South Bronx (and much more). To celebrate this occasion they held a jump off/loft party with DJ´s and of course lots of Rappers. When we entered the room around 10pm the party was in full swing but when the Rebels noticed the group the music was turned off and everyone started hugging. Shout outs to the kids from Berlin continued throughout the evening and almost all of them eventually hit the stage to perform. Even though most of the audience didn´t understand the words they dug it and the vibes were completely positive. After all, how many young Rappers from Berlin have the opportunity to rock the South Bronx? Today we are heading to Fordham University for the big Gangway Beatz presentation and performance.
Peace, blessings and Obama 08 from the big apple,
Olad


TAG 5,geschrieben von BEEMA ONE und WORTAKROBAT:

Der Tag begann für uns früh am Morgen, wir mussten um 9.30 Uhr startklar sein zum Losgehen.Es war natürlich dumm von uns,weil wir wiedermal bis sonstewann gechillt und gequatscht haben, so hatten wir nur eine dreiviertel Stunde zum Anziehen und Fertig machen.Nachdem alle Startklar waren,ging es zum Deutschen Konsulat in New-York.Dort angekommen haben wir uns einen Sehr interresanten Vortrag über das Leben des Diplomaten Dr.Thietmar Bachmann und seine Arbeit hier in New-York angehört.Danach haben wir unsere Eindrücke von dem Projekt vorgestellt und das Konsulat mit einer kleinen Session zum Beben gebracht und zum Leben erweckt. Daraufhin haben wir uns auf dem Weg zur High School (Millenium Art School) gemacht. Dort angekommen,haben wir eine kleine Führung durch die Schule bekommen (es sieht aus wie bei HIGH SCHOOL MUSICAL , UNGLAUBLICH). Dann ging es ab ins Auditorium ( aka sehr sehr seeehr große Aula) um bei einer Talentshow teilzunehmen. Es gab zwar ein paar Probleme mit der Technik aber größten Teils haben wir gerockt ( Beema: hatte zwar kleine aussetzer zwecks Beat auf dem Schlagzeug aber hab dann einfach Akapella gerappt). Die amerikanischen HighschoolGirls scheinen Deutschland und seine Jungz zu Lieben.Es waren auch noch sehr gute Tänzerinnen und “Rockstars” am Start.Feierlich zu sehen war auch, dass das Publikum extrem abgerockt hat.Es wäre cool,wenn wir so ein Publikum auch in ´SCHLAND hätten.Danach hatten wir Freizeit,haben uns in mehreren kleinen Gruppen aufgeteilt. Manche sind Shoppen gegangen wiederum andere zum Friseur und ein Paar zurück zum Hostel. Wiedermal ein sehr Schöner Tag in NEW-YORK CITY. Ihr wißt alle gar nicht, was ihr verpasst.

The day began early, we had to be ready at 9:30am. It was difficult (to say the least) because we were chilling to the last minute and then only had like 45 minutes to get ready. After everyone was finally ready we made our way to the German Consulate in NYC. Upon arrival we were treated to a very interesting presentation about his work and life here by the diplomat DR. Thietmar Bachmann. Afterwards we had an opportunity to talk about our impressions here and than we rocked the Consulate with a little freestyle session. Then it was time to get going and head to the Millenium Art School (South Bronx). Once there we got a little tour of the school (it looks like High School Musical, unbelievable) and then it was time to head to the very big auditorium. Even though there were some technical problems you could say that we pretty much rocked the joint. The American high school girls seem to like Germans. The talent show also included very talented yound female dancers and a very good rock band. After the event we headed back, some to the hostel, some to the barber shop.
Another beautiful day in NYC, y´all don´t even know what you are missing!


Tag 6, geschrieben von BIROW:

Jo leute ich bin Birow und erzähle euch heute mal wie unser Tag war.Heute früh durften wir mal richtig ausschlafen,bis um 12Uhr,hehe.Danach sind wir alle richtig amerikanisch Frühstücken gegangen. Das war “richtig lecker und richtig süß”,neben bei hatten wir geklärt, was wir weiterhin machen. Da hatten wir die Idee,wir gehen zum “Ground Zero”. Ein bisschen mit der U-bahn gefahren und schon waren wir da. Lauter Zäune vor der Baustelle und Kräne, die heraus ragten. Alle anderen und ich waren richtig gespannt, was sich dort hinter verbirgt. Ab auf die Plattform und gucken,ein riesiges Loch (Baustelle) und an der Seite ein Bild vom neuen Gebäude, was dort hin soll. Mich bewegte der “Ground Zero” richtig doll, ich sage nur “nicht reden,nur gucken und fühlen!”.Vom “Ground Zero” aus sind wir ein bisschen rum gelaufen zur Wall Street,das fande ich auch sehr spannend.Als wir dort lang gelaufen sind,stand dort eine Stier-Statue und alle aus der Gruppe wollten vor dem Stier fotographiert werden und drängelten, das sah sehr amüsant aus,hehe.Von der Wall Street aus sind wir wieder U-bahn gefahren,ab nach Brooklyn zu dem Professor Marc Naison.Dort haben wir richtig lecker gegessen und gequascht,alle waren richtig nett. Ein großes Dankeschön an Marc Naison und seine Frau. Als letztes einen schönen Gruß an Berlin. Schatz ich liebe DICH und alles Gute zum Geburtstag (23.11). Mum dich liebe ich auch und meine Familie auch,ich vermisse euch alle. Peace Birow.

Yo people, my name is Birow and i am gonna tell y´all about our day today. We were allowed to sleep in this morning, until 12pm, hehe. After that we went to have some real, American style breakfast. It was totally delicious and sweet and while we ate we were planning our activities for the day. We decided to head to ground zero. A few minutes in the subway in we were there. The scene was pretty much made up of fences and cranes, a big construction site. We were all really curios about what was happening behind that fence. So we went up to the platform…a huge whole (construction site) with a picture on the side with what is being planed there. Ground Zero really moved me, no talking, just watch and feel! After Ground Zero we went to Wall Street, I thought that was really exciting as well. Everyone wanted to take pictures with the Bull in front of the building. From there we took the subway to Brooklyn and Dr Naison´s house. We had a delicious dinner and many conversations there, everyone was really nice. A big thank you to Mark Naison and his wife. Last but not least, big ups to Berlin. Honey I love you and a happy birthday to you. (11.23). Mom, i love you too and my family as well. I miss you all. Peace, Birow


Okay, da wir nun auf die letzten zwei Tage zu gehen werden hier nun die Sätze kürzer denn die Zeit wird knapper. Doch keine Sorge, denn alle die, die es interessiert, können ja meinen großen Abschlussbericht lesen. Also, gestern war Ausschlafen, Frühstücken und Central Park angesagt und abends haben die Schwester, Erko, Joe Madog und ICMB übelst (and i mean übelst) „End of the Weak“ (NY) gerockt. Krasse Liebe, gute Vibes, wat für n Abend (für alle atzen die Rap als immer nur Gangsta empfinden, geht da mal vorbei wenn ihr mal in NYC seit)

Okay, because we are heading into our two last days here, this is where the sentences get shorter because time is running out. But no worries, all those who are interested can just read my big final report. Okay, yesterday everyone slept in, followed by a big breakfast and a visit to Central Park. That night Schwester, Erko, Joe Madog and ICMB rocked the shit out of “End of the Weak” (NY). Straight up love, good vibes, what a night (for all those numb nuts who see Rap as nothing but Gangsta, go check “EOW” if you ever find yourself in NY.


Heute ist Tag 8, der Tag der Abreise. Wir hatten ein letztes gemeinsames Frühstück in unserem Lieblingsladen und dann trafen wir Vasily der hier in NY für die Juice (Hip Hop Magazine) schreibt und fotografiert. Mit ihm liefen wir zur Brooklyn Bridge wo wir den verregneten Vormittag mit einem professionellen Photo shooting verbrachten, für uns alle eine ganz neue Erfahrung (und oh, ich kann es nicht abwarten die Bilder zu sehen). Vasily, vielen Dank für einen einmaligen Vormittag. Wir sind dir sehr dankbar für die Zeit die du geopfert hast. So jetzt ist die Gruppe weg und ich bin hier ganz alleine in NYC (schluchz). Nun ist es Zeit Bilanz zu ziehen denn dies ist nun offiziell mein letzter Eintrag in dieses Tagebuch.
Also leg ich mal gleich los, unsere Zeit hier hat meine wildesten Erwartungen um Meilen übertroffen. Wir hatten wunderschöne, Sonnige Tage (hast du das gehört Berlin? SONNIG), haben in der ganzen Stadt gerockt, gemeinsam gelacht, auch mal gestritten, gemeinsam gelernt, gemeinsam viele neue Eindrücke gewonnen, unseren kollektiven Horizont ungemein erweitert und dabei auch das ein oder andere Vorurteil abgelegt (incl. meiner Wenigkeit), wir haben zusammen gehalten und sind in nur kurzer Zeit zu einer Minifamilie zusammen gewachsen. türkisch, arabisch, deutsch, Weiblein oder Männlein, der ganze Misst war für uns in dieser Bombenwoche völlig belanglos (und wenn das hier geht, geht es auch dort)! Nichts von dieser Sache wäre passiert wenn wir nicht alle eine winzige Gemeinsamkeit hätten. Und die heißt Hip Hop. Ich werde jetzt hier davon absehen tiefer in diese Materie einzutauchen (there is a time and a place for everything and it ain´t now) aber ihr werdet da noch einiges hören Leute.
Diese Bunte, multikulturelle Stadt die sich NYC nennt hat uns allen sehr gut getan, uns geholfen mit den vielen verschiedenen Problemen die wir täglich so mit uns rumtragen fertig zu werden oder sie mal eine kurze Zeit zu vergessen. Sie hat uns neue Perspektiven gegeben, Perspektiven die wir nun alle in unsere Leben in Berlin zurück tragen werden. Für das und noch so viel mehr sagen wir danke New York City!!!!!!!
Und wenn wir dann schon mal bei der Danksagung angekommen sind, kann ich ja auch gleich weiter machen denn diese Begegnung hätte ohne die Hilfe der nun folgenden Menschen und Institutionen nie passiert.
Big ups gehen an: Den Paritätischen Wohlfahrtsverband, die Kreuzberger Kinderstiftung, Eastpak und das deutsche Konsulat in NYC für die finanzielle Unterstützung (euer Geld war in diesem Falle Gold wert und wir hoffen bei euch für die Weiterführung eventueller Folgeprojekte weiterhin ein offenes Ohr zu finden. Eins stehe jedenfalls fest, ihr habt die Vision.
Ein riesen großes Dankeschön an die Individuen ohne die es BXB nie gegeben hätte: Susanne Stemmler (Haus der Kulturen der Welt), Katja Suessner (Institute for Metropolitan studies, Berlin), William Layne (der genauso hart wie ich an dem Projekt mitwirkte) und der Organisation Humanity in Action die ihm dafür die nötige Zeit zur Verfügung stellte, Elvira Berndt (Geschäftsführerin Gangway e.V.), Mark Naison (Fordham University, Bronx NY) und noch ganz viele andere Leute die hier gerade keine Erwähnung finden aber durch ihr Mitwirken zum Erfolg des Projektes beigetragen haben.
Danke an alle die uns hier so gut behandelt haben: Hannah (Youth hostel, Lower East Side, Mannhattan) und all die jungen netten Leute die dort arbeiten (wenn ihr euch mal in NY finden solltet, da unbedingt hingehen),Fordam University und ihre Studenten die wir gleich mal Familie nennen, Millenium Art School und die tollen Schüler dort die uns so warm willkommen hießen, Neal (Harlem Heritage Tours) für eine überwältigende Tour durch Harlem, Samira für die geilen Fotos, Vasily der einen ganzen Vormittag opferte um mit uns Fotos zu schießen und ich könnte jetzt noch so weiterschreiben für den nächsten zehn Seiten, werde mich aber nun darauf zu begrenzen zu sagen NUFF LOVE Y`ALL, you know who you are!!!!!!!
Meine größte Danksagung geht allerdings an die allerwichtigsten in diesem Projekt, meine Gruppe. Ja ich sag jetzt „meine“ weil ich momentan echt so fühle. Sitze jetzt hier in diesem lehren Hostel und erwische mich dabei euch zu vermissen (wer hätte das für möglich gehalten?). Ihr habt hart gearbeitet, viel erlebt und ich will hier jetzt damit schließen zu sagen, dass ich total stolz auf euch bin.
Wir sehen uns Mitte Dezember wenn icke wieder in Berlin bin.
Bis dahin,
peace, love and blessings from the Big Apple,
I am ghost, out, swayze, bounced, outa here, 5000, gone………………………
That´s one love,
Olad
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Today is day 8, departure day. We had one last breakfast in our favorite spot around here and then on to meet Vasily who is a photographer and writes for the Juice (Hip Hop Magazine) in NYC. After meeting him we proceeded to the Brooklyn Bridge where we spend the rainy morning with a professional photo shoot. A new experience for all of us (and I can´t wait to see the pics).
Big ups to Vasily for an extraordinary morning, we truly appreciate it .
Okay, the group is gone now, I am all on my own here in NYC (sobbing) and this is officially my last entry into this online diary.
Let me start by saying this week has surpassed my wildest expectation. We had beautiful, sunny days (SUNNY, dud you hear that Berlin?), rocked the whole city, laughed together, argued as well at times, learned together, gained many new impressions together, widened our collective horizon and thus shed some of our prejudices (and that includes the writer), we stuck together and grew into a small family in no time at all. Turkish, Arab, German, male or female, none of that stuff made any difference at all in a butter week (and if it can happen here, it can happen there)! None of this would have happened if it wasn’t for that one little thing we all have in common, and that thing is called Hip Hop. I am not going to go into this here (there is a time and a place for everything and this ain´t it) but believe me, you´ll here a lot more about that in the coming month and years, fo´sho!!!!!!!
This colorful, multicultural city that calls itself New York City has been good for us all, has helped us all to cope with all those little problems we are carrying around with us every day i.e. has helped us to forget them for just a little while. It has shown us new perspectives, perspectives we are all going to take back with us into our lives in Berlin. For this and so much more we say thank you New York City!!!!!!!
And since we are saying thank you, let me continue because this project would never have been realized if it wasn´t for the following people and institutions:
Big ups go to: The Paritätischer Wohlfahrtsverband, the Kreuzberg children´s foundation, Eastpak and the German Consulate in NYC for the financial support. One thing is for sure, you guys have vision.
A big ass thank you to the individuals without whom this wouldn’t have been possible. Susanne Stemmler (House of World Cultures), Katja Suessner (Centre for Metropolitan Studies), William Layne (who worked just as hard as myself to make this happen) and the organisation Humanity in Action for giving him the time off in order to do so, Elvira Berndt (managing director, Gangway e.V.), Mark Naison (Fordham University, Bronx, NY) and many others who, even though they are not being mentioned here, have done so much to make this project a success.
Thanks to all those who have been so nice to us here, Hannah (Chelsea East youth hostel, NYC) and all the brilliant young people working there (if you ever find yourself in NYC you need to check that joint out), Fordham University and its students, we are just gonna go ahead and call them family, Neal of Harlem Heritage Tours, Samira for the “off the hook” pics), Vasily of Juice Magazine and all the others, NUFF LOVE, you know who you are.
My biggest thank you goes to my group however. That´s right, I said my group because that´s indeed how I feel right now.
I am so proud of you guys.
I´ll see you when I get back to Berlin in mid December.
Peace, love and blessings from the Big Apple,
I am ghost, out, swayze, bounced, outa here, 5000, gone………………………
That´s one love,
Olad
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