CrossMusic Israel 2015

 

Eine ganz andere „ Reise nach Jerusalem“

CrossMusic – Israel

…Welcher Tag es war weiß ich nicht mehr genau. Nach unserem Rundgang im Kiez wollten wir im Büro eine kleine Pause machen, beim reinkommen klingelte das Telefon: „Gangway e.V., Staßensozialarbeit in Berlin, wie kann ich ihnen behilflich sein?“ Am anderen Ende war die Geschäftsführerin Frau Elvira Berndt. Ich atmete nochmals tief ein, zog meinen Bauch ein
und erwiderte freudig: „ Hi Elvira, wie geht es dir?“. Sie begrüßte mich und kam schnell zur Sache, wie immer: „Ihr hattet den Wunsch geäußert in diesem Jahr eine Jugendreise zu machen oder?“ , „ Ähm ja…“ , „Ja lieber Hüseyin, könnt ihr euch vorstellen in diesem Jahr eine Jugendbegegnung mit Israel durchzuführen?“ Ich atmete tief ein, machte eine lange Pause, die vielleicht auch nur mir lange vorkam, und musste mich unweigerlich sofort an unsere letzte Reise zwischen deutschen, türkischen und israelischen Jugendlichen erinnern.

Die Begegnung fand in der Türkei statt. Zu dem Zeitpunkt erlebte der Nahost-Konflikt einen Höhepunkt. Mir kamen die Bilder erneut in den Kopf, wie wir in Istanbul gelandet sind und die Nachricht bekamen, dass die israelische Botschaft von mehreren religiösen Fundamentalisten angegriffen wurde, wir mit unseren 30 Jugendlichen Istanbul verlassen und von da an von Ort zu Ort wechseln mussten, jedoch trotzdem unser Projekt „Crossmusic“ durchgeführt haben. Das waren sehr intensive und aufregende Wochen.

Trotz alle dem antwortete ich mit einem lauten und sehr klarem „Ja“, denn solche Herausforderungen machen unsere Arbeit schließlich aus. Daraufhin interessierte mich natürlich die Finanzierung. Woher kommt auf einmal das Geld für eine unvorhergesehene Israel-Reise? Wie sich schnell herausstellte hatte ursprünglich eine andere Gruppe diese Begegnung in Israel geplant, diese musste jedoch leider ausfallen. Da unsere letzte Deutsch – Israel – Türkei – Begegnung auf der Homepage von Gangway stand und ein sehr erfolgreiches Projekt war, hatte man direkt an unser Team gedacht. Natürlich war ich sehr neugierig auf die Finanzierungssumme des ganzen, darauf wollte mir Elvira jedoch noch keine genaue Auskunft geben, denn ihr ging es natürlich vorerst um den Inhalt, der sei schließlich am wichtigsten.

Kurzbeschreibung

CrossMusik richtet sich explizit an sozial benachteiligte Jugendliche, auch mit Einwanderungsgeschichte. Diese Jugendlichen sind besonders oft von Diskriminierung betroffen. Demokratie und Teilhabe am politischen und gesellschaftlichen Leben gestalten sich gerade für diese jungen Menschen oft schwierig. Viele von diesen Jungendlichen werden oft als Politikverdossen wahrgenommen und erleben immer wieder Ohnmachtsgefühle. Gerade unter diesen Jugendlichen wurden jedoch im Zuge der Proteste in Istanbul politische und soziale Fragestellungen kontrovers und lebhaft diskutiert. CrossMusik setzt an dieser bemerkenswerten Entwicklung an und bietet Jugendlichen aus Berlin, Nahariya und Mersin, eine Plattform zur kreativen und interkulturellen Auseinandersetzung mit den eigenen Möglichkeiten und Erwartungen, an eine Demokratie in einer vielfältigen Gesellschaft.

Im Mittelpunkt der Projektarbeit steht die Frage, was genau Demokratie und Vielfalt für junge, sozial benachteiligte Menschen überhaupt bedeutet und welche Ausdrucksformen sie nutzen können, um demokratische Ideen zu formulieren. Im Kern geht es also um die Frage, wie sozial benachteiligte und/oder von Diskriminierung/Rassismen betroffene Jugendliche im Austausch miteinander Demokratie für sich greif- und erlebbar machen können.
Die grundlegende Frage, mit der sich die Jugendlichen im Laufe der Begegnungen auseinandersetzen ist: “Was bedeutet Demokratie für mich in einer vielfältigen Gesellschaft?”. Da es sich um eine
marginalisierte Zielgruppe handelt, die aufgrund ihres Hintergrunds und sozialer Benachteiligung selbst von Diskriminierungen betroffen sind, werden zunächst die eigenen Erfahrungen in der jeweiligen Gesellschaft thematisiert und die Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten zwischen den Partnerländern herausgearbeitet. Dabei werden die Jugendlichen mit einfachen Übungen an die Thematik herangeführt. Mit Modulen der interkulturellen Jungendbildungsarbeit werden sie, sozialwissenschaftlich gesehen, an die Makroebene, die Mikroebene, als auch die Intrapersonale Ebene herangeführt. Die Makroebene stellt die Bedingungen von Handeln dar, während auf der Mikroebene Entscheidungen umgesetzt werden/gehandelt wird.

Was bisher geschah…

Die Teilnahme der Jugendlichen aus Israel zum ersten Treffen in der Türkei hatte sich mit Beginn des Gaza Konflikts als sehr schwierig herausgestellt. Nach vielen Beratschlagungen mit unseren Partnern, Gesprächen mit der Israelischen Botschaft in Ankara und persönlichen Gesprächen mit dem israelischen Vize Generalkonsul in Istanbul, haben die Partner nichts unversucht gelassen, dass Projekt wie geplant realisieren zu können. Am Ende konnten eine Gruppe israelischer junger Menschen am Projekt teilnehmen.
Während des Aufenthalts in der Türkei kam es bei einer Demonstration zu starken Auseinandersetzungen vor dem Israelischen Konsulat in Istanbul, so dass das Leitungsteam beschloss vom Aufenthalt in Istanbul abzusehen und die gesamte Zeit in Akcakoca zu verbringen. Hier haben staatliche Sicherheitsorgane und private Security für Sicherheit gesorgt. Außerdem sind zum Ende des Treffens alle Flüge nach Israel über/von der Türkei gecancelt worden, so dass die Gruppe über Athen zurück nach Tel Aviv flog. Trotz dieser nicht vorhersehbaren Situationen ist das erste Seminar sehr fruchtbar und intensiv verlaufen.
Im ersten Schritt stand das gegenseitige Kennenlernen der Jugendlichen im Vordergrund. Mit interaktiven, spielerischen Methoden zur Vertrauensbildung wurde die Voraussetzung dafür geschaffen, sich füreinander zu öffnen und persönliche Gefühle und Ansichten zum Ausdruck zubringen.

Im zweiten, inhaltlichen Schritt, haben die Jugendlichen ihre Rolle in der Gesellschaft und ihre Erfahrungen mit Diskriminierungen/Rassismen reflektiert und diskutiert. Der sperrige Begriff “Diskriminierung” wurde mit Leben gefüllt (auch resultierend auf Grund der Ereignisse) und individuellen Erfahrungen ausgetauscht. Auch wurden Vergleiche zwischen den Ländern diskutiert. Der Gaza- Israel- Konflikt „überschattete“ den Austausch in der Türkei. Trotzdem gelang es den jungen Menschen eine musikalische Friedensbotschaft zu gestalten. Ein Musikstück in türkischer, deutscher, hebräischer und kurdischer Sprache wurde in einem Musikstudio aufgenommen. Außerdem haben die Jugendlichen eigenständig dokumentiert und eine Booklet für die CD entworfen.

Doch nun zu der Fahrt in diesem Sommer !!!

Vorbereitung

Uns allen war klar , dass wir nicht viel Zeit hatten um die Fahrt vorzubereiten. Was sich für uns als Joker darstellte war, dass die gleichen Jugendlichen , die am Projekt „Crossmusic“ schon teilgenommen hatten, immer noch eine Zielgruppe von uns waren.
Es ist sehr wichtig , dass Projekt gerade mit den Jugendlichen abzuschließen, die bei allen Etappen dabei waren. Kündigt man bei den Jugendlichen eine Reise an, ist die Begeisterung im Normalfall sehr groß, dieses Mal konnte man jedoch eher von Freude sprechen als von Begeisterung. Wunschländer sind in der Regel Spanien, USA oder Türkei, als wir ihnen die Botschaft vermittelt haben, dass es dieses Jahr nach Israel geht, kamen eher besorgte Fragen zum Vorschein: „ Wie ist es mit unserer Sicherheit ?“, „ Ist dort nicht Krieg?“ und „ Wie werden sie auf Moslems reagieren?“. Wir haben versucht ehrlich und nach unserer Einschätzung richtig zu antworten, in Israel war jedoch keiner von gewesen zu dieser Zeit.

In 4 Wochen sollte die Fahrt beginnen. Auch im Bezirk hatte es sich rumgesprochen, dass das Team Schöneberg eine Jugendbegegnung mit Israel durchführen wird. Für uns positiv war, dass wir so viele Tipps erhalten haben, wie wir uns in Israel am besten verhalten sollen, zum Beispiel bei Interviews am Flughafen und vor Ort an Grenzübergängen oder innerhalb der Stadt.

Auch die Eltern fingen plötzlich an, uns anzurufen, was bei einer Jugendfahrt eher selten der Fall ist, und durchbohrten uns mit besorgten Fragen. Uns bereiteten diese Sorgen der Eltern leider auch Bauchschmerzen, wir beschlossen jedoch, die Fahrt durchzuziehen. Wir wollten die offenen Fragen der Eltern jedoch nicht offen stehen lassen und sie in Sorge zurück lassen. Also vereinbarten wir neben den schon stattfindenden Treffen mit den Jugendlichen auch ein Treffen mit den Eltern, einfach um einen Austausch stattfinden zu lassen und um ihnen Sicherheit zu geben. Wir haben versucht ihnen zu vermitteln, wie wichtig eine Israel Reise für ihre Kinder sei, man ermögliche ihnen so einen Berührungspunkt vor Ort. Wir haben sie auch versucht zu ermutigen, in dem wir ihnen erklärten, wie Stolz sie eigentlich auf ihre Kinder sein können, dass sie diese Reise gemeinsam mit uns durchziehen wollen, obwohl auch sie selbst voller Fragen und Ungeklärtem stehen und nicht wissen, was auf sie zukommt, denn auch sie wahren sich der möglichen Gefahr bewusst. Die Neugier auf Israel und das Ungewisse war jedoch größer.

Nachdem wir die Flüge gebucht und die Visa für die Jugendliche mit türkischer Staatsangehörigkeit besorgt hatten, konnte die Reise nach Jerusalem endlich beginnen.

Tag der Hinreise

Früh um 4 Uhr morgens trafen wir uns am Flughafen Tegel. Alle Jugendlichen waren pünktlich da, puh, die erste Hürde war genommen.
Einige hatten sogar ihre Eltern dabei. Acht Jugendliche plus 3 Begleiter*innen würden allerdings nur mitfliegen. Eine Teilnehmerin trug ein Kopftuch, um sie hatten wir uns eigentlich am meisten sorgen gemacht. Wir konnten die Reaktion der Israelis nicht einschätzen. Wir wussten zwar von Bekannten Israelis, dass es innerhalb Israels kein Problem sei ein Kopftuch zu tragen, aber Sorgen machten wir uns schon.

Wir haben unser Gepäck abgegeben und wollten uns von den Eltern verabschieden. Diese haben uns jedoch selbst dann noch nicht gehen lassen, sie begleiteten ihre Kinder bis zur Passkontrolle und hatten selbst dort noch die Hoffnung, dass ihre Kinder die Fahrt absagen und wieder mit Nachhause fahren würden. Die Jugendlichen aber wollten, dass die Eltern schnell nach Hause fahren und sie alleine lassen, denn diese wollten vor der Passkontrolle noch eine Rauchen, dass taten sie aus Respekt, egal wie sie sich sonst verhielten, vor ihren Eltern nicht. Daraus wurde jedoch nichts, die Eltern gingen erst als sie sahen, dass es kein zurück mehr gab, wir die Grenze passierten und bald danach in den Flieger einstiegen , um über Istanbul nach Tel Aviv zu fliegen.

Nach 3 Stunden Flug landeten wir zum Zwischenstop in Istanbul. Wir hatten drei Stunden Zeit, bis der Anschlussflieger nach Tel Aviv starten sollte. Also schnell noch Raus aus dem Flughafen, um eine zu Rauchen. Während des Aufenthalts gingen wir nochmal alles durch. Haben alle die Pässe und die Einladung von Israel dabei? Die wichtigsten Vokabeln gelernt, um bei eventuellen Interviews schnell zu antworten? Es gab vieles, was man vorher klären konnte um eventuellen Problemstellungen aus dem Weg zu gehen. Außerdem haben wir alle informiert, dass das Mädchen mit dem Kopftuch von unseren Jungs besonders beschützt werden sollte. So wie es aussah hatten alle das wichtigste verinnerlicht, und so ging es dann auch schon los .

Wir stiegen in den Flieger nach Tel Aviv und trauten unseren Augen nicht. Fast die hälfte der weiblichen Passagiere trugen ein Kopftuch, sprachen arabisch und einige sogar türkisch. Dies sollte unsere erste Lehrstunde sein, im Fach „Was gibt es über Israel zu wissen?“. Wir alle waren sehr erstaunt, zugleich jedoch super erleichtert und glücklich. Dieser Anblick nahm uns einige Ängste und Sorgen von den Schultern. Wir haben jedoch sofort alle verstanden, dass wir über Israel eigentlich sehr wenig wussten.

Ankunft in Tel Aviv

Wir kamen am späten Nachmittag in Tel Aviv an. Die Grenze haben wir problemlos passiert, nur ein sonst eher unauffälliger Jugendlicher und Ich wurden gebeten, kurz zu warten. Die Beamten den Flughafens begleiteten uns in einen kleinen Warteraum und stellten uns einige Fragen. Wieso wir denn noch Israel verreist wären und was wir hier unternehmen wollten. Wir haben ihnen die Einladung unseres Projektpartners gezeigt, worauf wir den Raum nach fünf Minuten wieder verlassen und die Grenze passieren durften.

Unsere Projektpartner warteten schon am Ausgang und haben uns sehr herzlich, inklusive Umarmungen und Küsschen, begrüßt. Leider hatten wir keine Zeit für große Reden, denn wir mussten noch zwei Stunden mit dem Zug fahren, der in 20 Minuten abfahren sollte. Wir hetzten also zum Zug, erwischten ihn ganz knapp und konnten dort das erste Mal richtig durchatmen und realisieren, dass wir nun in Israel waren.

Schon im Zug wurden die Passagiere auf uns aufmerksam und sprachen uns an, was das für Instrumente seien, die wir bei uns hatten. Freundlich haben sie gefragt, ob wir mit unseren Instrumenten nicht einwenig Musik machen könnten. Crossmusic begann genau in diesem Moment, nach zehn Minuten Zugfahrt.

Als wir anfingen die Instrumente zu Stimmen, sammelten sich schon die ersten Schaulustigen. Nach relativ kurzer Zeit befanden wir uns innerhalb einer Menschentraube, die mitsang und sich freute, dass sie genau diesen Zug gewählt hatte. Die „kurze“ Musikrunde dauerte eineinhalb Stunden.

Angekommen in Nahariya, wurden wir in die Räumlichkeiten begleitet in der wir die nächsten Tage übernachten sollten. Es war ein einfaches, bestimmt schon etwas älteres Apartment. Einige der Israelischen Jugendlichen hatten schon für uns gekocht und so ließen wir den Abend mit leckerem Essen und netten Gesprächen ausklingen.

Crossmusic Israel

Gemeinsam mit elf deutschen Teilnehmer*innen begannen wir das diesjährige Projekt „Crossmusic“. Vom 25.7.2015 bis zum 3.08.2015 durchgeführt. Wir haben in Israel unterschiedlichste Orte aufgesucht, dort Musik gemacht und sehr interessante Menschen und Kulturen kennengelernt. Schön war, dass wir in Israel mit der gleichen Gruppe waren, die wir schon seit zwei Jahren kennen, mit denen wir die Kontakte pflegen und mehrere Treffen hatten. Als wir in Israel waren, haben die Jugendlichen uns als allererstes die Stadt Nahariya gezeigt. Orte, welche die Stadt Nahariya präsentieren und ausmachen. Für uns war es jedoch primär wichtig, wo die Jugendlichen ihre meiste Zeit verbringen, „Wo hängen sie ab“. So zeigten uns die Jugendliche die Jugendclubs und Freizeitorte, die wichtig für sie waren.

Die Teilnehmer*innen kamen in Kontakt mit mehreren Israelischen Jugendlichen, sie diskutierten und hatten enormen Spass. Wir nahmen an mehreren Veranstaltungen teil. Wurden eingeladen zu Konzerten, um mit zu musizieren. Neben Musik, haben wir auch viel über die politische Situation in Israel diskutiert. Vieles war für unsere Jugendlichen neu. Allerdings war auch vieles für die israelischen Jugendlichen neu.

Des Weiteren haben wir die Stadt Netanyu , Tel Aviv und Jerusalem besucht. Bei der Stadtrundfahrt konnten wir auch Einblicke in Palästina (West Bank) gewinnen. Hierbei entstanden viele Diskussionen, der sich sowohl muslimische, als auch jüdische Teilnehmerinnen, bereichern konnten.

Wie soll es weiter gehen…

Die teilnehmenden Jugendlichen haben in verschiedenem Ausmaß Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt und konnten unterschiedliche Erlebnisse und Gefühle in die Diskussionen einbringen. Durch den Austausch dieser Erfahrungen war es möglich, von der individuellen Ebene zu abstrahieren und Strukturen der Diskriminierung sichtbar zu machen. Die thematische Diskussion dieser Fragestellungen wurde im Laufe der Begegnung musikalisch aufgearbeitet und kreativ interpretiert.

Der Wunsch von den Jugendlichen ist, an der Partnerschaft weiter zu arbeiten. Der Partner in Israel möchte gemeinsam mit der Gruppe 1-3 Musiktitel aufnehmen. Dabei handelt es sich um Musiktitel, die sowohl im hebräischen, als auch auf türkisch und kurdisch bekannt sind und beim CrossMusic in Israel auf Strassen oder Festivals gespielt wurden.. Die Jugendlichen sind hoch motiviert und arbeiten derzeit daran, ihre Erfahrungen im Bezirk zu zerstreuen. Gerade in dieser Zeit sollten wir alles mögliche tun, um die Friedensbotschaft dieser Gruppe überall bei uns zu zerstreuen.

 


 

Das Projekt “CrossMUSIK goes Israel again” würde gefördert durch:

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