Am 17. August stand für unseren wöchentlich stattfindenden „Mädchenclub“ ein ganz besonderes Ausflugsziel auf dem Stundenplan: wir fuhren in die Trampolinhalle nach Reinickendorf. Zusammen mit meiner Kollegin Najwa von beta gGmbH begleiteten wir 5 geflüchtete Mädchen aus dem AWO Refugium Buch dorthin. Eine Stunde Trampolin springen stand auf dem Programm und wem das wenig erscheinen mag, der täuscht sich. Das ständige Springen geht enorm auf die Kondition und beansprucht viele Muskelpartien.

Im JumpHouse angekommen, erhielten wir zuerst eine kleine Einführung mit einigen wichtigen Regeln, die wir beachten sollten, um ein sicheres Sprung-Erlebnis zu gewährleisten. Dann konnte es auch schon losgehen.

Dutzende kleine Trampolinflächen taten sich vor unseren Augen auf. Des Weiteren kann man versuchen, hüpfend einen Basketball in den Korb zu werfen, 2-Felder-Ball spielen oder in ein Meer aus unzähligen weichen Schaumstoffwürfeln springen.

Letzteres hat es unseren Mädchen besonders angetan. Und auch ich habe es mir nicht nehmen lassen, gleich mehrmals dort hinein zu springen. Nach einer Stunde sind die Mädchen glücklich und erschöpft und lassen verlauten, dass sie auf jeden Fall wieder hierher kommen würden.

 

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