Ocker-Beige Berlin verteidigt Titel trotz Todesgruppe

Bei den zehnten Deutschen Meisterschaften am 12. und 13. Juni in Aachen überzeugte das Team von Gangway e.V. mal wieder auf ganzer Linie.
Gleich zu Beginn des Turniers traf es die Spieler von Ocker-Beige Berlin hart, denn sie mussten in einer Gruppe mit fünf Mannschaften antreten und trafen hierbei auf bärenstarke Konkurrenten. Obwohl die Mannschaften aus Düsseldorf (die später den Vorjahresmeister aus Hamburg schlugen), Aachen, Bensheim und München enorm stark waren, konnte keines dieser Teams einen Kantersieg gegen Ocker-Beige erzielen. Die Berliner kämpften, erzielten zahlreiche Tore und hätten beinahe sogar einen Sieg herausgespielt. Da die Ocker-Beigen Letzter in einer der beiden Fünfer-Gruppen war (insgesamt gab es vier Gruppen) konnte die Mannschaft am zweiten Tag nur noch ein Freundschaftsspiel gegen den Gruppendritten aus einer Vierer-Gruppe aus Hannover, sowie das Spiel um Platz 17 gegen Frankfurt bestreiten. Beide Spiele wurden klar für die Berliner entschieden. Hannover wurde mit 9:5 nach Hause geschickt bevor im entscheidenden Spiel Frankfurt mit einem 7:4 deklassiert wurde. Trotz der ungünstigen Voraussetzungen konnte Ocker-Beige Berlin somit seinen Erfolg aus dem Vorjahr in Aachen wiederholen und den Titel als siebzehntbestes Wohnungslosenteam Deutschlands verteidigen. Deutscher Meister wurde zum vierten Mal „Hannibals Erben“ aus Kiel, der Fair-Play-Cup ging an das Team „Acht auf Kraut“ aus Nürnberg.
Ein Kuriosum gab es bei der Verpflegung der Spieler: Zu der gereichten Linsen- bzw. Reissuppe gab es kein Brot. Es wird gemunkelt, dass der Rotary-Club Aachen als Mitveranstalter der Meisterschaften gute Kontakte zur FIFA hat und das Brot zu einer Privatfeier von Joseph Blatter nach Zürich abtransportiert wurde, da dieser seine Gegner*innen innerhalb der Organisation mit einem leckeren Essen bestechen wollte um weiter im Präsidentenamt zu verbleiben.

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